Namibia – ein wundervolles Land gilt es zu entdecken – Gänsehautmomente garantiert

Und warum immer allein oder zu zweit ? Probieren sie es mal aus, wie es ist ein Land gemeinsam mit Gleichgesinnten zu entdecken – ohne den oft negativen Touch einer typischen Gruppenreise. Gemeinsam, aber doch auch individuell. Ich arbeite sehr gern mit dem Spezial Veranstalter Chamäleon Reisen zusammen. Chamäleon ist anders….Das hat mit der Intensität der Erlebnisse zu tun, die nur mit einem kleinen Kreis von höchstens 12 Teilnehmern möglich sind. Damit, dass deren Reiseleiter deutsch sprechende Einheimische sind, und dass alle Beteiligten vor Ort (vom Fahrer bis zu den Gastgebern der zauberhaften privaten Lodges) Freunde sind.

Den Ausschlag geben wohl aber die Erlebnisse, mit denen keiner rechnet. Das feinfühlige Abpassen von überwältigenden Momenten, in denen die Emotionen am höchsten gehen. Meist herrscht in diesen Sekunden Stille. Nur der Körper sagt mit Gänsehaut, was Worte nicht ausdrücken können. Ich hoffe, Sie werden das aushalten.

Von Namibias Schokoladenseiten zu sprechen kommt einer Beleidigung gleich, denn Namibia hat nur Schokoladenseiten. Von oben nach unten: Etosha, 22.000 Quadratkilometer, pickepacke voll mit wilden Tieren. Die Kultur der San, nach zigtausend Jahren unverändert. Swakopmund, ein urdeutsches Märchen. Big Daddy im Sossusvlei, jetzt Weltnaturerbe. Der Atemberauber Fish River Canyon und ein Finale im 7. Himmel: Onjala Lodge. Wundervoll.

14 tägige Rundreise Namibia:

Ihre neue Zeit beginnt abends in Frankfurt , und wenn Sie die Augen wieder öffnen, ist Windhoek  nicht mehr weit. Und weil der erste Eindruck immer der beste ist, drehen wir ein paar Runden um die Prunkstücke längst vergangener Kolonialzeiten: die Christuskirche, die es zum Wahrzeichen der Stadt gebracht hat, und den Tintenpalast mit den Parlamentsgärten sowie zu dem verblichenen Glanzstück von Windhoek, seinem historischen Bahnhof. Aber die Hauptstadt Namibias ist mehr als deutsch-südwestafrikanische Geschichte, und ein leuchtendes Beispiel dafür sind die Frauen von Penduka in der ehemaligen Township Katutura. Unterstützt von der Chamäleon Stiftung, haben sie sich mit der Herstellung von besonderem Handwerk und Schmuck aus Abhängigkeit und Ausgrenzung befreit. Mit beeindruckendem Tanz und Gesang lassen sie uns an ihrer Freude teilhaben. Und sollte Ihnen in Ihrem Zimmer im Londiningi Guest House irgendetwas bekannt vorkommen, dann wissen Sie ja, wer die schöne landestypische Dekoration gemacht hat.

Unterliegen Sie nicht der Versuchung, schon jetzt das Prädikat »sensationell« zu vergeben, dazu haben Sie am nächsten Morgen noch reichlich Gelegenheit, wenn von den spektakulären Gebirgspässen der Auas-Berge Ihr Blick über versteinerte Dünenfelder und endlose Weiten geht. Unterwegs liegt Rehoboth. Hier lebt in einer ehemals deutschen Station eine kleine Volksgruppe von Nachfahren der Khoikhoi und weißen Siedlern, die sich selbst den Namen Baster gegeben haben. Sie hätten sich genauso gut »Schlemmer« nennen können, denn in Conny’s Restaurant wird uns bei einem teuflisch guten Hühnchencurry offenbar, was die Baster unter Lebensqualität verstehen. Dann trennt uns nur noch der legendäre Remhoogte-Pass von der romantischen Namib Desert Lodge. Zeit genug, um mit einem Cocktail bewaffnet aus dem Pool heraus zu beobachten, ob sich die versteinerten Dünen nicht doch noch bewegen. Nur rechtzeitig vor Sonnenuntergang müssen Sie sich festen Halt verschaffen, weil es Sie sonst umhaut.

Es muss sein. Kaum dass die Sonne aufgegangen ist, sind wir bereits da: am Fuß der gigantischen Dünen des Sossusvlei . Auf den letzten fünf Kilometern bis in die eigentliche Pfanne (Vlei) geht nichts ohne Allrad, dann sind Sie an der Reihe, zu Fuß und ohne Alternative. Namib Sand Sea – das Dünenmeer – heißt die älteste Wüste der Welt, deren Unversehrtheit und natürliche Ästhetik zum UNESCO-Weltnaturerbe geadelt wurde. Die einzigartige Lichtstimmung am frühen Morgen wirkt wie ein Zugpferd und begleitet Sie durch eine außerirdische Dünenlandschaft, entlang 500 Jahre alter abgestorbener Akazien im Dead Vlei zum Dünenkamm und weiter, bis Sie oben sind: Ein 350 Meter hoher Sandhaufen, das ist der Gipfel. Da kommt als Kontrastprogramm der Sesriem-Canyon gerade recht, den der Trockenfluss Tsauchab zwei Millionen Jahre lang in das Sedimentgestein hineingeknabbert hat, um schließlich als Galeriewald zu enden, den unsere Piste zum Sossusvlei quert. So schließt sich der Kreis und unser Tag mit einem überraschenden Höhepunkt: Aus dem Farbenmeer der spektakulären Landschaft schälen sich die idyllischen Holzhäuschen des Namib Dune Star Camp. Und sobald das Naukluft-Gebirge violett im Abendlicht verglüht, heißt es Betten rausrollen für eine selige Nacht unter dem funkelnden Sternenzelt der Namib.

Namibia hat die einzigartige Eigenschaft, Erlebnisse für drei Tage in einen einzigen zu packen. Der Namib-Naukluft-Park ist das im wahrsten Sinne des Wortes packende Beispiel dafür. Ein Bilderbuch überwältigender Motive, die sich mitunter schneller ändern, als man gucken kann. Dünen in leuchtendem Orange, Bergmassive und Schluchten im Wechsel, endlose Grasebenen hier und Wüste bis an den Atlantik dort. Durch dieses Wechselbad der Emotionen halten wir Kurs auf die Hafenstadt Walvis Bay mit ihrem seit Menschengedenken ältesten Vogelschutzgebiet Namibias. Seeschwalben, Flamingos, Rosapelikane und Kormorane zu Zigtausenden können nicht irren, dass dies ein Platz für Auserwählte ist. Und weil unsere Erlebnisskala kein Limit kennt, hätten wir zur Deckung Ihrer Sensationslust noch einen optionalen Rundflug über die Wüste und zu den Schiffswracks der Conception Bay in petto. Andererseits: Das elegante Sea Breeze Guesthouse liegt nahe am Atlantik von Swakopmund , und ein Strandspaziergang bei Sonnenuntergang wäre nicht die schlechteste Art, diesen Erlebnistag zu beschließen.

Swakopmund ist Multikulti vom Allerfeinsten, ein Erbstück der Geschichte, von der Rheinischen Missionskirche, dem Hohenzollernhaus über das alte Amtsgericht bis zur Landungsbrücke, auf der nun ein Restaurant steht. Gehen Sie einfach der Nase nach, Sie können die Zeugen der Vergangenheit gar nicht verfehlen, und wenn sich ein Farbiger mit den Worten vorstellt: »Hallo, ich heiße Walter«, ist auch das völlig normal. Aber man muss die Reminiszenzen nicht übertreiben. Eine optionale Dünenrallye im Wüstengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay, wahlweise eine Katamaranfahrt in die Lagune von Walvis Bay, und der Vormittag ist weg wie nix. Dann ruft der meistfotografierte Berg Namibias. Mutterseelenallein in der Wüste und leuchtend rotbraun unter königsblauem Himmel: das Erongo-Gebirge . Es steht uns glücklicherweise im Weg nach Omaruru zu unserer Gästefarm Etendero. Gepflegter Kolonialstil mit fein eingerichteten Zimmern und Bädern aus dem Purpurit des Erongos. Und wie bei fast allen unseren Lodges natürlich mit Swimmingpool für die erlesenen feuchtfröhlichen Momente.

Versteckt in einem kleinen Tal der Fransfontein-Berge liegt die Gästefarm Gelukspoort . Sie ist für heute der willkommene Ruhepol nach langer Fahrt, denn ein wunderschönes Ambiente, grenzenlose Gelassenheit in der unberührten Weite, ein traumhafter Garten, mittendrin ein Pool und namibische Gastfreundschaft von ihrer herzlichsten Seite schaffen den perfekten Genusstag. Wenn Sie dennoch der Meinung sind, dass Sie Ruhe auch zu Hause haben können, starten wir am Nachmittag zu einer Wildbeobachtungsfahrt, an deren Ende ein Aussichtspunkt liegt, wie geschaffen für das große Kino der afrikanischen Sonnenuntergänge. Wenn dann die Geräusche der nächtlichen Wildnis in Ihren Bungalow wehen, ist das die Ouvertüre für morgen, das Vorspiel dieser unbeschreiblichen Starbesetzung im Etosha-Nationalpark.

Es kann losgehen. Achten Sie auf Ihren Blutdruck, wenn wir in das 22.000 Quadratkilometer große Paradies der Wildtiere eintauchen: Etosha . Mit etwas Fantasie kann man sich anhand der Namen Gemsbokvlakte und Olifantsbad zusammenreimen, was Sie erwartet. Aber Wasserstellen, an denen sich Oryxantilopen und Elefanten ins lebensspendende Nass stürzen, gelten allenfalls als Vorgeplänkel für die unübersehbare Masse an Tieren in freier Wildbahn. Großwild von Giraffen bis Geparden, von Nashörnern bis Antilopen, von Gnus bis Kudus. Löwen, Leoparden und dann die zweite Garnitur der Schöpfung, das Damara-Dikdik, Zwergmangusten, Buschhasen, die Kleinfleck-Ginsterkatze, Kronenducker, Honigdachse und, und, und. Über 240 Tierarten und 340 Vogelarten. Reicht das oder darf es noch etwas mehr sein? Dann haben Sie am Nachmittag die Option auf eine Zugabe: umsteigen vom Safaribus in den offenen Geländewagen zu einer geführten Pirsch. Gänsehaut garantiert.

So viel, dass es auch für den nächsten Tag noch reicht, wenn wir vom Süden des Etosha-Parks  in den Osten wechseln, um schließlich bei Silvia und Stephan Lukaschik anzukommen, die in der Nähe von Grootfontein das Haus ihres Großvaters zu einer wunderbaren Herberge mit dem schönen Namen Seidarap umgebaut haben. Lesen Sie den Namen einfach rückwärts, dann wird Ihnen klar, was Sie am Ende unserer langen Fahrt erwartet. Jagen Sie Ihr Steak zu Hause selbst, oder lesen Sie an den Spuren, wer ums Haus schleicht? Eher nicht, aber für den Fall der Fälle kann es nicht schaden, wenn Sie wissen, wie es geht. Im Historic Living Village der San  werden Sie es lernen. Wie zu Zeiten des freien Nomadentums lebt die älteste ethnische Gruppe Afrikas in traditionellen Grashütten und unter alten Mangettibäumen. Hier betreten Sie kein Museum, sondern das richtige Leben. Die San lehren uns, wie man Feuer macht, Schmuck und Seile herstellt, Spuren liest, Fallen stellt und Pfeile für die Jagd präpariert. Und wie sich das nach getaner Arbeit gehört, wird gespielt, getanzt und am Lagerfeuer gesungen. Die San mit Ihnen und Sie mit den San. Bis Sie im Paradies, pardon: Seidarap ins Bett fallen.

Über Otjiwarongo und Okahandja  geht es mit eindrucksvollen Aussichten durch das namibische Hochland zu der zauberhaften Onjala Lodge. Perfekt in die namibische Buschsavanne integriert, erwarten Sie hier für den träumerischen Ausklang Ihrer Reise ein zweitägiges Verwöhnprogramm samt Swimmingpool, Relaxzone mit Wasserfall, ZenSations Spa, eine der weltbesten Sternwarten und eine einzigartige gelebte Gastfreundschaft. Ihr Reiseleiter hat alles gesagt, ihm bleibt noch ein ebenso herzliches wie ernst gemeintes Auf Wiedersehen, während Ihnen die Lodge für zwei Tage und zwei Nächte gehört, um sich bei Spaziergängen oder einer letzten Safari im Wildpark von all den Erlebnissen zu verabschieden, die Sie zwei Wochen lang in ihren Bann gezogen haben. Schließlich soll Ihnen der Abschied richtig schwerfallen, damit Sie nach Ihrer Landung in Frankfurt sagen können, eigentlich wären Sie lieber dort geblieben.

Wunderwelten-Reise bis höchstens 12 Teilnehmer

Garantierte Durchführung aller Termine

Linienflug mit Air Namibia von Frankfurt nach Windhoek und zurück

Rail & Fly innerhalb Deutschlands. Bequem in der 2. Klasse zum Flieger

Reiseminibus/Safaribus mit Klimaanlage

Übernachtungen auf Gästefarmen, in Lodges und Gästehäusern, 1 Übernachtung im komfortablen Holz-Chalet in der Namib-Wüste

Täglich Frühstück, 3 x Mittagessen und 1 x Picknick, 10 x Abendessen

2 Safaris im Etosha-NP; 2 Safaris im offenen Geländewagen: im Wildpark der Gästefarm Gelukspoort und im Wildpark der Onjala Lodge

Audienz bei den Frauen von Penduka

Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder

Reiseliteratur

100 m² Regenwald auf Ihren Namen

Deutsch-sprechende einheimische Reiseleitung

Reiseberatung Susanne Hibbe